Ein Trauma entsteht, wenn Menschen in einer Stress-Situation weder davonlaufen, noch kämpfen können. Man „friert“ sozusagen „ein“. Auslöser dafür können beispielsweise sein:
- Unfälle, Operationen, Narkosen
- Mobbing, Misshandlungen, Missbrauch
- Trennungen, Todesfälle, Naturkatastrophen
- Missachtung, Kälte, ständiges „Auf-der-Hut-sein müssen“ als Atmosphäre in der Kindheit
Solche als ausweglos erlebten Situationen können einen Schock im Körper und Nervensystem auslösen. Folgen davon sind z.B.:
- Ängste, Panikattacken, Flashbacks, Alpträume
- Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, Magenprobleme
- sich nicht ganz da fühlen, nicht fühlen können
- Vermeidung von Plätzen, Situationen oder Themen
Mittels Gesprächstherapie, Körperwahrnehmungsübungen nach Peter A. Levine und therapeutischer Aufstellungsarbeit schaue ich liebevoll und genau, wo sich ein Trauma zeigt und wie der Mensch wieder „ins Laufen“ oder „ins Kämpfen“ und vor allem mit einem „ICH KANN“ wieder „ins Leben“ kommt.
Wir können die Wellen nicht anhalten,
aber wir können lernen zu surfen.
(Jon Kabat-Zinn)